Der im Winter sechs bis acht Tage sammt seinen Federn mürbe gehangene Fasan, wird gerupft rein ausgenommen, flammiert, ausgewaschen, gut eingesalzen, dressiert, mit Speck eingebunden und dann eine Stunde vor dem Anrichten langsam am Spieß gebraten. Ehe man ihn abnimmt, wird er auch von außen gut gesalzen, dann aufdressiert angerichtet und auf beiden Seiten mit rein gewaschenen, mit Essig und Salz angemachten Brunnkressen belegt, etwas Jus darunter gegossen und sogleich zu Tisch gegeben. Man röstet in einem Stück guten Braten- oder Suppenfett einen Eßlöffel voll feingeschnittener Zwiebeln gelb, gibt dann einen Suppenteller voll gutes Sauerkraut, wie auch zwei abgeschälte und feinblättrig geschnittene Äpfel dazu, gießt ein Glas weissen Wein und etwas Rindfleischjus dazu und dünstet es so auf Kohlenfeuer ein bis zwei Stunden. Wenn nun dasselbe weich und kurz ist, wird ganz wenig Mehl darüber gestäubt, noch etwas guter Fond dazu gegeben und noch eine Viertelstunde gedünstet.
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