Nachdem man zwei bis drei Waldschnepfen mehrere Tage an einem kalten trockenen Orte aufgehangen hat, werden sie sammt dem Kopf entfedert, dann über Spiritusflamme flammiert, mit einem Tuch rein abgewischt, nochmals nachgeputzt, ausgenommen, die Augen ausgestochen, die Klauen an den Füßen etwas abgestutzt, diese umgebogen, nach einwärts gesteckt, so zwar, daß die Klauer unter Bügel sich befinden; der lange Schnabel der Schnepfe wird durch die beiden Bügel durchgesteckt, die Schnepfe innen und außen gut gesalzen, über die Brust eine Speckscheibe gelegt und mit dünnem Faden darüber festgebunden. Sie werden dann an den Bratspieß gesteckt und eine gute Viertelstunde vor dem Anrichten bei hellem Feuer und unter fleißigem Übergießen mit frischer Butter gebraten. Vom Spieße abgelöst, werden sie ausdressiert, sogleich angerichtet, guter Bratensaft mit etwas von dem Bratenfett untermischt, darunter gegeben, und mit dem Schnepfenkot Croutons um die Schnepfen garniert.
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